Unity 5.12.0 erfolgreich auf Fedora 17 portiert – Unity 6 auch fast
Erst beschweren sich immer alle, dann ist es irgendwie doch möglich. Unity 5.12 wurde voll funktionsfähig nach Fedora 17 portiert. Ein paar Probleme soll es noch geben, aber um diese wollen sich die Entwickler in den nächsten 2 bis 3 Wochen kümmern. Alle Standard-Indikatoren, Lenses, AppMenu für GTK2, GTK3, und so weiter sind vorhanden. Anderes, wie LibreOffice AppMenu sollen bald folgen.
Xiao-Long Chen hat laut unseren Informationen die meisten .spec-Dateien für Fedora geschrieben. Auch Nelson Marques, der sich als Maintainer vor kurzem verabschiedet hat, soll kräftig an diesem Projekt mitgewirkt haben. Herunterladen kannst Du die rpm-Dateien aus dem Ayatana-Repository: http://download.opensuse.org/repositories/GNOME:/Ayatana/Fedora_17/i686/. Als Themes empfehlen sich Radiance und Ambiance, die sich in den offiziellen Fedora-Repositories unter dem Namen light-themes verbergen.
Und es wird noch besser. Unity 6 ist auch schon fast fertig portiert. Die Pakete für libunity, nox und unity-lens-music lassen sich schon bauen. Mit dem Paket unity selbst gibt es noch Probleme. Auch die openSUSE-Entwickler arbeiten an einem funktionierendem Unity und sollen bald fertig sein. Ein paar Screenshots dazu gibt es hier: http://imgur.com/a/W1FIN#0
Es geht also doch, auch wenn ein openSUSE-Entwickler mal behauptet hatte, dass Unity in Sachen Wartung ein Alptraum ist.
Schade.
Schön.
[...] schon mitbekommen haben, wurde Unity nun zum größten Teil erfolgreich auf die Fedora-Plattform portiert. Fedora könnte damit die erste nicht mit Ubuntu verwandte Distribution sein, die Unity in den [...]
Bin wegen dem Ärger mit Unity von Ubuntu zu Fedora migriert (auch wegen des umständlichen Neuinstallationsmodus für Ubuntu ab 11.04 , sonst hätte ich mit Xubuntu weiter gemacht). Kann mich nicht daran erinnern in einem Fedora-Forum schon mal von Wünschen nach Unity gelesen zu haben. Wer braucht Unity unter Feodra? Zumal sich doch die meisten Ubuntuusers mit Unity eher zwangsgebeglückt fühlen
Jetzt ist ein openSUSE Entwickler schuld an deiner falschen Berichterstattung? Ich hatte damals schon gesagt, dass dein Beitrag aus dem Zusammenhang gerissen wurde: http://www.bitblokes.de/2012/02/opensuse-entwickler-unity-ist-ein-alptraum-in-sachen-wartung/comment-page-1/#comment-2369
Lesen ist auch eine Kunst, gell. Ich habe keinem die Schuld zugewiesen, sondern nur noch einmal darauf hingewiesen, dass es zwar nicht leicht geht, aber dennoch geht. Ob die Wartung einfach oder leicht ist, hat damit überhaupt nichts zu tun. Und es sollte wohl mehr als klar sein, dass openSUSE nichts dafür kann, wenn ein Unity-Port nicht trivial ist.
Vielleicht können wir beide ein Abkommen treffen: Ich lasse Dich und Deinen Planeten ja nun schon zufrieden und Du könntest mir dann den selben Gefallen tun.
Grüße,
Jürgen