Kostenlos Klonen mit Linux-Kernel 3.0: Clonezilla Live 1.2.10-14

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Clonezilla LogoSteven Shiau eine neue stabile Ausgabe von Clonezilla Live zur Verfügung gestellt. Das Projekt basiert auf Debian und wird mit dem Ziel “Klon-Aufgaben” entwickelt. Version 1.2.10-14 enthält nennenswerte Änderungen und wichtige Fehlerbereinigungen.

Das dartunerliegende Linux-Betriebssystem gegen das Debian-“Sid”-Repository vom 22.09.2011 aktualisiert. Das Herzstück bildet nun Linux-Kernel 3.0. Partclone ist als Version 0.2.29 und gDisk als 0.8.0 enthalten. Letzteres wurde mit Unicode-Unterstützung kompiliert. iPXE wurde ein Upgrade auf 20110910 (aus dem iPXE-Git-Repository) spendiert und die Entwickler haben deutsche Sprachdateien hinzugefügt.

Per Standard werden die udev-Hardware-Einträge (70-persistent-cd.rules und 70-persistent-net.rules in /etc/udev/rules.d/) beim Wiederherstellen eines Linux-Systems entfernt. Dies lässt sich im Experten-Modus mit der Option -irhr deaktivieren.

Die Entwickler haben einen neuen Start-Parameter eingepflegt: nicif. Bei Rechnern mit zwei oder mehr Netzwerkkarten lässt sich die MAC-Adresse des gewünschten Gerätes angeben. Wird ein Rechner zum Beispiel mittels PXE gestartet, kann man dem System die Netzwerkkarte für das Kommunizieren mitteilen. Beispiel für den Parameter ist: nicif=aa:bb:cc:dd:ee:ff

Interessierte finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung. ISO-Abbilder für die Architekturen i486 und amd64 gibt es im Download-Bereich der Projektseite: clonezilla-live-1.2.10-14-i486.iso (99.0 MByte), clonezilla-live-1.2.10-14-amd64.iso (101 MByte)

  • SystemRescueCd 2.0.0
Clonezilla Live 1.2.6-59

Neue Funktionen verfügbar




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